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Kunststoffküchenhelfer nicht für hohe Temperaturen

Zum Umgang mit Kochlöffeln, Schneebesen und Pfannenwender aus Kunststoff!


Hajo Pfanne Holzlöffel Das Bundesinstitut für Risikobewertung (kurz: BfR) hat eine Stellungnahme im September 2019 veröffentlicht. Dabei geht es um die bekannten Küchenhelfer wie Schneebesen, Schöpflöffel, Kochlöffel und auch den Pfannenwender aus Polyamid.

Laut der der wissenschaftlichen Expertise können bei Temperaturen über 70 Grad Celsius und bei längeren Kontakt mit Speisen einige Kunststoffbestandteile in das Essen übergehen und mitverzehrt werden.

Diese winzigen Kunststoffteilchen sind zwar laut der Studien der Hersteller nicht gentoxisch (Erbsubstanz befreffend). Das bestätigen auch die Wissenschaftler bzw. die Experten des BfR.

In hohen Mengen können die Kunststoffpartikel einen negativen Einfluss auf die Organe Leber und Schilddrüse haben. Daher empfehlen die Experten des BfR, dass die Küchengeräte aus Kunststoff (Polyamid) möglichst nur einen kurzen Kontakt mit Speisen haben sollten. Bei Temperaturen über 70 Grad Celsius und den längeren Kontakt mit den Kunststoff erhöht sich zudem der Abbau der Kunstoffpartikel. Das sollte möglichst mit den Kunststoff-Küchenhelfern vermieden werden.

Fazit: Damit wird es wieder Zeit für den guten alten Rührlöffel und die Suppenkelle aus Holz oder Edelstahl.

Quellen: