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Clean Labels – Ist z.B. sinnvoll bei Farbstoffen!

Wir alle haben im Supermarkt oder im Discounter unsere Haltestellen, wo wir unsere gewohnten Lebensmittel abholen. Dabei achten die Einen genau auf die Inhaltsstoffe im Produkt und die Anderen achten wiederum gar nicht drauf. Die Personengruppe die darauf achtet, wird wahrscheinlich einmal oder auch mehrmals auf die Nährwertübersicht und die Zutatenliste der Etiketten achten. Also wie ein Detektiv die Infos der Nährwerte checken, also wie viel Fett, Zucker, Eiweiß und Salz sind in den einzelnen Produkten enthalten. Sobald man auf der Zutatenliste angekommen ist, wird es etwas komplizierter, wenn irgendwelche künstliche Zusatzstoffe wie Aromen, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe usw. aufgelistet sind. Stehen zu viele von diesen erwähnten Begriffen auf der Liste, bleiben diese meist im Regal stehen. Das haben mittlerweile auch die Hersteller von Lebensmittelprodukten erkannt und haben dafür eine Lösung geschaffen.

(Eigene Aufnahme im Supermarkt 2013)



Was heißt Clean Labels?
Man spricht von Clean Labels, also sauberen Etiketten, indem man statt E-Nummern oder negativen Begriffen natürliche Zutaten bzw. Inhaltsstoffe auf der Zutatenliste der Etiketten auflistet.










Für Farbstoffe ist das Clean Labelling eine gute Sache!
Ich persönlich finde diese Vorgehensweise sehr gut, weil die meisten Verbraucher und ich selber können nicht alle E-Nummern bzw. über 300 Zusatzstoffe auswendig lernen. Wenn jetzt auf dem Etikett steht Farbstoff E 162 oder Betanin, so würde wir eher von einem künstlichen Farbstoff ausgehen. Dabei handelt es sich aber um den Farbstoff der aus der roten Bete extrahiert wird. Die Gewinnung erfolgt im Labor und könnte von anderer Seite wiederum als künstlicher Farbstoff eingestuft werden. Von meiner Seite aus sind diese Farbstoffe aus Früchten und Obst die viel besseren Farbstoffe als die künstlichen Farbstoffe (bspw. Azofarbstoffe, Patentblau, Cochenillenrot).

Die Azofarbstoffe gehören weniger in eine gesunde Ernährung und sind in der täglichen Ernährung eher zu meiden. Besonders in Süßwaren findet man solche Farbstoffe, die zum Großteil von Kindern verzehrt werden.

Wer mehr darüber wissen möchte, der kann sich diesen interessanten Artikel von UGB mal durchlesen. Hier geht es zum Artikel https://www.ugb.de